Bin ich hochsensibel?
Warum bin ich so anders?
Die Mehrheit
Die meisten Menschen kommen in der Regel ganz gut zurecht - mit ihrem Leben und ihren Mitmenschen. Weil sie sich untereinander in vielen Punkten ähnlich sind und weil sie zu bieten haben, wonach das Leben so verlangt: Selbstvertrauen, Spontanität, Belastbarkeit, Durchsetzungsvermögen - um einige Beispiele zu nennen.
Die besondere Minderheit
Dann gibt es aber auch ein paar weniger Menschen, die etwas anders sind als der Rest. Ziemlich genau 20 Prozent. Wenn du dazu gehörst, merkst du das womöglich daran, dass du dir irgendwie andersartig vorkommst:
Dir ist schneller mal was zu viel, zu laut oder zu störend.
Du bist nicht so belastbar wie andere.
Du brauchst mehr Ruhe und Zeit für dich.
Du denkst intensiver über das Leben und Situationen nach.
Du wägst alle Vor- und Nachteile ab, bevor du dich für etwas entscheidest.
Du spürst Emotionen stärker als die meisten - auch die der anderen.
Falls du dich hier wiederfindest, könnte es sein, dass du zu den 20 Prozent gehörst, denen die Natur die besondere Eigenschaft der Hochsensibilität mitgegeben hat.
Hochsensibel - Was ist das?
Keine Krankheit und doch oft herausfordernd
Viele hochsensible Menschen haben Schwierigkeiten in ihrem Alltag. Sie wechseln häufiger den Job, tun sich schwerer damit, neue Leute kennenzulernen oder fühlen sich von ihren intensiven Emotionen oder Gedanken förmlich vereinnahmt. Trotzdem ist Hochsensibilität keine Krankheit und muss auch nicht zwingendermaßen mit Problemen einhergehen.
Ein angeborener Wesenszug mit typischen Merkmalen
Hochsensibilität ist ein angeborener Wesenszug. Nach Elaine N. Aron, der Pionierin auf diesem Gebiet, gibt es vier typische Merkmale hochsensibler Menschen:
- Hochsensible verarbeiten Informationen gründlicher als andere.
- Ihre Sinne sind sensibler.
- Sie kommen schneller in einen Zustand der Überreizung.
- Sie erleben Gefühle intensiver als andere.
Hochsensibilität - Was heißt das genau?
Ich gebe zu: Vor allem die ersten beiden Punkte sind doch etwas abstrakt. Was heißt es konkret, hochsensibel zu sein? Das kannst du ganz leicht in meinem Fragebogen zur Hochsensibilität herausfinden - kostenlos und ohne erst einen Newsletter abonnieren zu müssen ;-)
Gut zu wissen, wie man ist und was man braucht
Ich selbst habe erst mit Anfang 30 festgestellt, dass ich hochsensibel bin. Das Wissen um meine hochsensible Seite hat mir geholfen, endlich einige Punkte in meinem Leben passender zu mir zu gestalten. So, dass mich mein Alltag weniger anstrengt und die Stärken meiner Hochsensibilität mehr zum Tragen kommen.
Als Psychologin und Coach habe ich eine klare Mission:
Dir dabei zu helfen, dein Leben mehr zu deinem zu machen. So, dass es sich nach dir und leicht anfühlt.